In der Zensusdatenbank können die Daten für die Regionalebenen Bund, Länder, Kreise, Gemeinden und Bezirke (Berlin, Hamburg) abgerufen und mit anderen Merkmalen kombiniert ausgewertet werden. Für die Weiterverarbeitung stehen verschiedene Ausgabeformate zur Verfügung. Die Zensusdatenbank basiert auf der selben Technologie wie die anderen Datenbanken der amtlichen Statistik in Deutschland und kann auch mit Programmiersprachen direkt angesprochen werden (API).
In unserer Mediathek finden Sie Erklärvideos zum Zensus 2022. Alle Videos stehen in einer deutschen Audioversion zur Verfügung. Darüber hinaus werden sie mit Untertiteln in weiteren Sprachen angeboten. Schauen Sie mal rein!
Folge 6: Was sagt uns der Zensus über Einwanderung, Stefan Rose und Oliver Kroppach?
In der sechsten Folge des Podcasts zum Zensus 2022 geht es um das Thema Einwanderung. Die Experten des Statistischen Bundesamtes zu diesem Thema, Stefan Rose und Oliver Kroppach, erklären, wie Menschen mit Einwanderungsgeschichte aus statistischer Sicht für den Zensus gezählt werden. Sie berichten, wie sie das Konzept hinter der Zählung entwickelt haben, und erläutern den wissenschaftlichen Hintergrund. Außerdem geht es um die Frage, wie die Zählung genau aussieht und was sich im Vergleich zum Zensus 2011 verändert hat.
Für diesen Podcast haben wir auch ein Transkript erstellt.
Was ist richtig? Was ist falsch? Der Zensus 2022 ist eines der größten Projekte der amtlichen Statistik in Deutschland. Viele Bürgerinnen und Bürger waren an der Erhebung beteiligt und nahmen an den Befragungen teil. Manchmal werden Informationen falsch verstanden oder auch bewusst falsch dargestellt. Um Klarheit zu schaffen, haben wir die falschen Informationen für Sie enttarnt. Schauen Sie gerne rein!
30. Oktober 2024
Nachträgliche Zählungen einzelner Kommunen haben keine Auswirkungen auf Ergebnisse des Zensus 2022
Der Zensus 2022 hat Bevölkerungszahlen für alle Kommunen auf Basis einer wissenschaftlich geprüften, vom Bundesverfassungsgericht bestätigten Methode ermittelt. Eigene Zählungen einzelner Kommunen mit dem Ziel, ihre Bevölkerungszahl nachträglich zu korrigieren, haben keine gesetzliche Grundlage.
Gibt es in Deutschland genügend Wohnungen? Brauchen wir mehr Schulen, Studienplätze oder Altenheime? Wo muss der Staat für seine Bürgerinnen und Bürger investieren? Um diese und andere Fragen zu beantworten, führen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder in Deutschland alle zehn Jahre einen Zensus – auch bekannt als Volkszählung – durch.