Zensus Vortrag zum Thema "Online First als Leitmotiv/Ergebnisse aus den Pilotstudien GWZ und Personenerhebung"
Und darum geht es:
Präsentation zum Vortrag (PDF, 223 kB, Datei ist nicht barrierefrei)
Beim letzten Zensus 2011 stand der Papierfragebogen im Zentrum der Primärerhebungen. Alle Prozesse von der Konzeption bis zur Aufbereitung waren auf die Erhebung mit Papier und Stift ausgelegt. Zwar gab es auch 2011 bereits die Möglichkeit, alternativ einen elektronischen Fragebogen über das Internet auszufüllen – dies wurde aber weder in besonderem Maße beworben, noch entsprach das seinerzeit verwendete Formular den neuesten wissenschaftlichen und technischen Standards.
Die Vorzüge der Online-Meldung liegen jedoch auf der Hand: sie ist schnell, ressourcenschonend und weniger fehleranfällig als das papierbasierte Pendant. Zudem nehmen Verbreitung und Nutzung von Internet und Smartphone in der Gesellschaft seit Jahren zu. „Online First“ wurde damit zum Leitmotiv im Zensus 2022.
Um die Erhebungsinstrumente der amtlichen Statistik für die Anforderungen des „Online First“-Gedankens fit zu machen, erfuhren sie eine grundlegende Überarbeitung. In völlig neuem Gewand wurden diese Neuentwicklungen 2019 in mehreren qualitativen und quantitativen Pretests auf Nutzerfreundlichkeit, Akzeptanz und Praxistauglichkeit auf Herz und Nieren erprobt. Zentrale Erkenntnisse v. a. aus den quantitativen Tests stehen im Mittelpunkt dieses Vortrags.
Zu den Personen:
Ulrike Timm. Statistisches Bundesamt.
Dipl.-Soziologin Ulrike Timm arbeitet seit 2002 im Statistischen Bundesamt und ist seit 2019 Referatsleiterin im Bereich Zensus. Beim Zensus 2022 ist sie fachliche Leiterin des Teilprojekts Gebäude- und Wohnungszählung (GWZ).
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Jonas Weber. Statistisches Bundesamt.
Jonas Weber studierte Politikwissenschaft (M.A.) an der Universität Bremen. Seit 2019 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Referat „Gebäude- und Wohnungszählung“ des Statistischen Bundesamtes.
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Miriam Pfahl. Statistisches Bundesamt.
Miriam Pfahl studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Öffentliches Recht (M.A.) an der Universität Mainz. Als Referentin im Projekt Zensus 2022 arbeitet sie u. a. an der Online-First-Strategie sowie der Entwicklung des elektronischen Fragebogens für die Haushaltsstichprobe.
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