Zensus Vortrag zum Thema "Auskunftsdienste und interaktive Anfragenbearbeitung"
Und darum geht es:
Präsentation zum Vortrag (PDF, 63 kB, Datei ist nicht barrierefrei)
Der Auskunftsdienst im Rahmen des Zensus 2022 verfolgt das Ziel, eine sachgerechte, effiziente und zügige Beantwortung der telefonischen und schriftlichen Anfragen von Auskunftspflichtigen und der interessierten Öffentlichkeit zur Zensus-Erhebung und zu den Ergebnissen zu gewährleisten. Damit trägt der Zensus-Auskunftsdienst maßgeblich zur öffentlichen Wahrnehmung, Akzeptanz und zu einer verbesserten Datenqualität des Zensus bei, da die Teilnahmebereitschaft gefördert und (Verständnis-)Fragen von Auskunftspflichtigen unmittelbar geklärt oder an die zuständige Stelle vermittelt werden können. Außerdem spielt die Erreichbarkeit und die schnelle Bearbeitung der Anfragen auch für die Prävention und Bewältigung von Kommunikationskrisen eine zentrale Rolle. Da es sich beim Zensus 2022 um ein Großprojekt der Statistischen Ämter des Bundes und Länder handelt, ist für den telefonischen und schriftlichen Auskunftsdienst eine ämterübergreifende Planung, Organisation und Umsetzung erforderlich.
Der Vortrag stellt das Ziel und die einzelnen Bestandteile des Auskunftsdienstes vor, beschreibt kurz deren Inhalte und geht insbesondere auf die interaktive FAQ-Suche zur automatisierten Beantwortung häufig gestellter Fragen auf der zentralen Kontaktseite der Zensus-Website ein.
Zur Person:
Dr. Alexander Schacht. Statistisches Bundesamt.
Dr. Alexander Schacht ist seit 2019 beim Statistischen Bundesamt als Teilprojektleiter für den Aufbau und die Leitung des Auskunftsdienstes im Rahmen des Zensus 2022 zuständig. Davor war er im Referat Hochschulstatistik mit der Erstkonzeption des Bildungsregisters und der Auswertungsdatenbank Hochschulstatistik betraut. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und promovierte zum Thema Technologietransfer und Kommerzialisierung von Erfindungen aus öffentlichen Forschungseinrichtungen am Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft am Graduiertenkolleg „The Economics of Innovative Change“.